19.09.25
Der ideale Sauna Aufstellungsort für deine Innensauna
Dein Weg zur privaten Wellness-Oase
Du träumst von der eigenen finnischen Sauna oder Dampf-Sauna, die Dir jederzeit pure Entspannung bietet? Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Entscheidung! Eine Innensauna bietet Dir kurze Wege und wetterunabhängiges Saunieren – ideal, besonders in der kalten Jahreszeit. Doch bevor Du mit der Planung beginnst, steht die entscheidende Frage im Raum: Wo im Haus soll Deine Sauna stehen?
Der optimale Sauna Aufstellungsort hängt von verschiedenen Faktoren ab: Platzverhältnissen, baulichen Voraussetzungen (Starkstrom, Belüftung, Wasseranschluss) und nicht zuletzt Deinen persönlichen Vorlieben. Wir erörtern die gängigsten Standorte innerhalb Deiner vier Wände für Dein traditionelles Saunaerlebnis.
Die besten Plätze für Deine klassische Innensauna
1. Sauna im Badezimmer: Kurze Wege zur Erfrischung
Das Badezimmer ist ein sehr beliebter Standort, da es die besten Voraussetzungen für das traditionelle Saunaritual mit anschließender Abkühlung bietet.

- Vorteile:
- Wasseranschluss und Dusche sind bereits vorhanden – ideal für die obligatorische kalte Abkühlung.
- Oft ist bereits ein Fliesenboden vorhanden, was den Schutz vor Feuchtigkeit erleichtert.
- Wichtig zu beachten:
- Belüftung: Eine effiziente Lüftung (Fenster oder mechanische Lüftung) ist absolut essenziell, um die erhöhte Feuchtigkeit und den Dampf nach dem Saunagang schnell abzuführen und Schimmelbildung vorzubeugen.
- Starkstrom (400V): Für die meisten finnischen Saunaöfen (über 3,6 kW) benötigst Du einen Starkstromanschluss, der im Badezimmer eventuell nachgerüstet werden muss.
2. Sauna im Keller: Ruhe, Raum und ungestörte Erholung
Der Keller wird häufig gewählt, da er oft ungenutzte Flächen bereithält, die Du in einen exklusiven, ruhigen Wellnessbereich verwandeln kannst.

- Vorteile:
- Ruhezone: Abgeschieden vom restlichen Trubel des Hauses schaffst Du hier einen idealen Rückzugsort.
- Platzpotential: Oft ist im Keller Platz für größere Kabinen und die Einrichtung eines separaten Ruhebereichs.
- Wichtig zu beachten:
- Trockenheit: Der Raum muss absolut trocken sein, da die Kombination aus Saunawärme und eventuell vorhandener Feuchtigkeit im Keller Schimmel fördern könnte.
- Belüftung: Eine gute Belüftung ist notwendig, um die Feuchtigkeit aus dem Saunaraum schnell abzuführen.
- Deckenhöhe: Oft ist die Raumhöhe im Keller geringer als in den Wohnräumen. Spezielle Saunen für niedrige Deckenhöhe können hier die Lösung sein.
- Abkühlung: Achte darauf, dass eine Dusche oder ein Abkühlbereich in unmittelbarer Nähe liegt, um weite Wege zu vermeiden.
3. Sauna im Schlafzimmer oder ungenutzte Räume: Wellness im Privatesten
Ein ungenutztes Gästezimmer, ein großer Dachboden oder ein gut belüfteter Bereich im Schlafzimmer kann Dir maximale Privatsphäre und besonders kurze Wege zum Entspannen bieten.

- Vorteile:
- Nähe: Maximaler Komfort, vor allem wenn Du die Sauna abends oder spontan nutzen möchtest.
- Wohnintegration: Moderne Saunakabinen mit Glasfronten lassen sich als elegantes Designelement in Wohnbereiche integrieren.
- Wichtig zu beachten:
- **Dachschrägen:** Bei Aufstellung im Dachgeschoss sind oft maßgefertigte Saunalösungen notwendig, um den Platz optimal zu nutzen.
- Feuchtigkeitsmanagement: Da es sich um Wohnräume handelt, ist eine **äußerst sorgfältige Be- und Entlüftung** des Aufstellraums sowie eine fachgerechte Installation der Kabine zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden zwingend erforderlich.
Saunen mit geringer Tiefe bei wenig Platz
Wichtige bauliche Voraussetzungen für Deine finnische Sauna
Unabhängig vom gewählten Standort im Haus gelten folgende Grundregeln, insbesondere bei der klassischen, feuchten Sauna:
- Starkstromanschluss: Leistungsfähige Saunaöfen benötigen meist 400 Volt. Kläre frühzeitig mit einem Elektrofachbetrieb, ob dieser Anschluss vorhanden oder nachrüstbar ist.
- Bodenbelag: Der Untergrund muss eben, tragfähig und idealerweise wasser- und hitzebeständig sein. Fliesen oder spezielle Vinylböden sind hier die beste Wahl.
- Hinterlüftung: Halte einen Mindestabstand von ca. 5–10 cm zwischen Saunakabine und Zimmerwänden/Decke ein, um eine optimale Hinterlüftung der Kabine und somit die Trocknung zu gewährleisten.
- Lüftung des Raumes: Der Aufstellraum muss über eine Möglichkeit zum effizienten Luftaustausch verfügen (Fenster oder mechanische Lüftung), um die warme und feuchte Abluft der Sauna schnell abzuführen.
Bereit für Deine Traumsauna? Wir helfen Dir gerne, den perfekten Ort und das passende Modell für Dein Zuhause zu finden. Kontaktiere uns für eine individuelle Beratung!